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Montag, 23. April 2012

Der Wert der Zeit in unserem Leben.

Leben, das ist das Allerseltenste in der Welt - die meisten Menschen existieren nur.
Oscar Wilde


Es heißt: "Lebe jeden Tag, als wäre es dein Letzter". Es ist ein Satz der so gut wie Jeder/Jedem bekannt ist. Doch machen wir uns nicht etwa etwas vor? Wir verschwenden unsere Zeit mit so vielen Dingen. Wo bleibt da dieses einfache Prinzip? Uns ist nicht klar, dass jeder Tag unser Letzter sein könnte, wir denken immer es ist noch genug an Zeit vorhanden. Wir schieben unser Leben auf. Wir lassen jeden Tag an uns vorbei ziehen, sind oft froh, dass er zu Ende ist. Und wenn wir ein paar Tage zurück schauen wissen wir oft nicht einmal mehr, was wir an den einzelnen Tagen getan haben. So passiv leben wir. Wir existieren nur noch.Es ist das selbe wie wenn wir in einen Apfel beißen würden, doch keinen Geschmack erkennen können. Es ist doch nur Nahrung. Wir verspüren nichts an Unterschied zwischen den einzelnen Sorten. Jeder ist wie der andere. Ist unser Leben nicht oft genau SO? Jeder Tag ist wie der andere, jeder lässt ein ähnliches Gefühl in einem zurück. Manchmal sind Ausnahmen vorhanden. Nur an jenen leben wir bewusst! Nur an jenen leben wir unseren Tag, unsere Zeit, als wäre nur noch wenig davon übrig. Unsere Zeit ist wertvoll. Das merken wir leider oft zu spät, oder wir vergessen es wieder.
Claire ©


http://www.webmasterfriday.de/blog/wie-regelt-ihr-euer-zeitmanagement

Donnerstag, 5. April 2012

Eine Kritik an die Menschheit, jedoch vor allem an mich selbst.

Es ist seltsam wie Menschen funktionieren...
Wir wollen alles zum Besseren wenden, die Vergangenheit hinter uns lassen und endlich in die Zukunft schauen -doch: wir begehen ständig die selben Fehler, drehen uns im Kreis und kommen immer wieder an der selben Stelle unseres Lebens an der es eigentlich heißen sollte: "Stopp" Ich habe es verstanden! Alles klar! Die Information ist angekommen" . Für einen kurzen Moment erreichen wir diese kurze Illusion und dann... leben wir weiter. Vergessen unsere Vorsichtsmaßnahmen, unsere Grenze -übertreten sie schon wieder.
Wir haben es geschafft. Wir sind wieder am selben labilen, zusammenbrech-gefährdeten Punkt angekommen wie zuvor. Das einzige Problem ist, dass wir schon wieder nicht wi©en wie wir in all das hineingeraten sind ohne, dass uns auf der Hälfte des Weges klar wurde, dass das alles schon einmal passiert war. Das einzig Gute daran ist, dass wir den anderen die Schuld dafür geben können. Denn das tun wir doch sowieso die meiste Zeit, oder?

Claire ©